Schlesien. Wir erleben auf dieser Reise Oberschlesien, in allen Facetten. Breslau, Oppeln, Gleiwitz und Krakau sind die Stationen auf unserem Weg von der Oder an die Weichsel. Wir besuchen die berühmten Sehenswürdigkeiten, wie den Radiosender Gleiwitz, das polnische Nationalheiligtum der Schwarzen Madonna in Tschenstochau und die Salzmine Wieliczka bei Krakau. Kurze, erholsame Wanderungen, führen uns auf den Zobtenberg bei Breslau und zum Sankt Annaberg in Oberschlesien. Wir beschließen unseren Reisetag stets in ausgesuchten Lokalen, mit typisch polnischer Küche und regionalen Spezialitäten.
Wanderreise Oberschlesien & Krakau - Polen -

Leistungen- 8x Übernachtungen in landestypischen Hotels *** / **** im DZ oder EZ
- 8x Halbpension (reichhaltiges Frühstücksbüffet, Abendessen á-la-carte)
- Transfers ab Breslau / an Krakau
- 2x geführte Wanderungen
- 1x Stadtführung in Krakau
- Eintritte und Besichtigungen laut Programm
- sorgfältig ausgearbeiteter Reiseverlauf
- umfangreiche touristische Informationen
- dettaillierte Reiseunterlagen
- deutschsprachige Reiseleitung
Zusatzausgaben
- individuelle An- / Abreise nach Polen
- nichtgenannte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder, Souvenirs
Zusatzausgaben
Tourverlauf
Reiseleitung: Marek Pływaczyk
1.Tag, (-/-/A)
Anreise. Individuelle Anreise nach Wrocław / Breslau. Am einfachsten mit der Bahn. Direktverbindung mit dem Eurocity ab Berlin oder Umsteigeverbindung ab Dresden über Görlitz und Legnica / Liegnitz. Am Nachmittag um ca. 15:00 Uhr Begrüßung durch die Reiseleitung auf dem Breslauer-Hauptbahnhof. Transfer ins Hotel. Am Nachmittag dann ein erster Rundgang durch die wiedererstandene Stadt. Am Abend ein gemeinsames Begrüßungsessen, mit typisch polnischer Küche. Übernachtung in Breslau.
2.Tag, (F/-/A)
Breslau & Zobtenberg , ca. 6 km, ca. 240 Hm bergauf & bergab, Kat. 1-2
Am Vormittag ein ausgiebiger Stadtrundgang durch Breslau, mit Dominsel und Kathedrale, der Universität mit der berühmten Aula-Leopoldina und der Rynek, einer der schönsten Märkte Europas mit seinen imposanten Patrizierhäusern. Gegen Mittag Ausflug zum Hausberg von Breslau, dem Zobten. Kleine Wanderung zum „Bismarckturm“ mit einer fantastischen Aussicht über Breslau und Niederschlesien. Am Nachmittag Weiterfahrt per Bahn nach Opole / Oppeln. Sitz der Deutschen Minderheit in Polen und dank seiner Lage am Wasser auch Schlesisches Venedig genannt. Übernachtung in Oppeln.
3.Tag, (F/-/A)
Oppeln & Sankt Annaberg, ca. 7 km, ca. 230 Hm bergauf & bergab, Kat. 1-2
Wanderausflug zum Sankt Annaberg bei Oppeln, der wichtigste Wallfahrtsort in Oberschlesien. Wir besichtigen die Annakirche und gehen über den Kreuzweg. Neben der Wallfahrtskirche besitzt der Berg auch eine große Bedeutung für Deutsche und Polen bezüglich ihrer nationalen Identität. Übernachtung in Oppeln.
4.Tag, (F/-/A)
Oberschlesisches Revier - Gleiwitz
Am Vormittag Fahrt per Bahn nach Gliwice / Gleiwitz ins Oberschlesische Revier. Das Oberschlesische Revier ist einer Montanregion, vergleichbar mit dem Ruhrgebiet in Westdeutschland. Traurige Berühmtheit erlangte die schöne Stadt mit dem sogenannten Überfall auf den Sender Gleiwitz, welcher weithin als Fanal für den Beginn des 2.Weltkrieges gilt. Heute ist Gleiwitz ein lebendige Stadt mit prächtigen Jugendstilfassaden und einer sehenswerten Altstadt. Die schmucken Arkadenhäuser auf dem Marktplatz mit ihren zahlreichen Cafés laden zum Verweilen ein. Übernachtung in Gleiwitz.
5.Tag, (F/-/A)
Oberschlesisches Revier - Schloss Pless, ca. 5 km, ca. 160 Hm bergauf und bergab, Kat. 1
Wanderausflug nach Pszczynna. Der Ort, mit dem schier unaussprechlichen Namen, beherbergt eine Sehenswürdigkeit des europäischen Kulturerbes - das Schloss Pless. Es gehörte einst Deutschlands reichster Fürstenfamilie, derer von Hochberg und gibt uns einen tiefen Einblick in die adelige Wohnkultur des 19. Jahrhunderts. Das Originalinterieur ist nahezu komplett erhalten, denn das Schloss wurde nach dem Krieg nicht geplündert. Nach der Besichtigung unternehmen wir einen ausgiebigen Spaziergang durch den wunderschönsten Schlosspark, angelegt im englischen Stil. Übernachtung in Gleiwitz.
6.Tag, (F/-/A)
Oppeln - Tschenstochau - Krakau
Am Morgen Fahrt per Bahn nach Tschenstochau. Hier befindet sich das wichtigste Pilgerziel Polens, die Ikone der "Schwarzen Madonna". Die Wallfahrtskirche auf dem "Jasna Góra", dem hellen Hügel, gleicht einer Festung und ist das polnische Nationalheiligtum. Viel haben wir schon gehört, vom polnischen Katholizismus, hier können wir ihn erleben. In einer kleinen Kapelle, im ältesten Teil der Anlage, knien die Gläubigen, tief im Gebet versunken. Weihgaben schmücken die Wände und unter Fanfarenklang hebt sich der silberne Vorhang und gibt den Blick frei, auf die Madonna. Ein bewegender Moment, dessen Spiritualität man sich nicht entziehen kann. Am Nachmittag Weiterfahrt per Bahn nach Krakau. Übernachtung in Krakau.
7.Tag, (F/-/A)
Krakau
Wir sind in der Stadt der Städte, der heimlichen Hauptstadt Polens, in der polnischen Königsstadt Krakau angekommen. Krakau hat ein unbeschreibliches Flair. Hier auf der Wawelburg wurden fast alle polnischen Könige gekrönt, übrigens auch der sächsische Kurfürst August der Starke. Der Krakauer Rynek, mit der schönen Marienkirche, ist der größte Marktplatz Europas und die Krakauer Jagiellonen-Universität ist die zweitälteste Universität unseres Kontinents. Wow! Am Vormittag Stadtführung durch Krakau. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Wie wär's mit einem Bummel durch das ehemalige, jüdische Viertel Kazimierz? Neben zahlreichen, erhalten gebliebenen Synagogen, gibt es in den engen Gassen und Straßen eine Unmenge an Bars, Cafés und Kneipen. Der Stadteil am Ufer der Weichsel ist heute, ein beliebtes Ausgehviertel der Karkauer. Übernachtung in Krakau.
8.Tag, (F/-/A)
Salzmine Wieliczka
Am Vormittag Ausflug zum berühmten Salzbergwerk "Wieliczka". Die Salzmine ist eines der größten und ältesten der Welt, UNESCO-Weltkulturerbe und damit eine der Top-Sehenswürdigkeiten Polens. Hier wird schon seit der Steinzeit Salz abgebaut. Beeindruckend die unzähligen Gänge und hallenartige Dome unter der Erde. Ein schier unendliches Labyrinth erstreckt sich in der Tiefe, doch nur 1% des ehemaligen Bergwerks sind für Besucher zugänglich. Kunstfertige Holzkonstruktionen stützen die Hohlräume. Man kommt aus dem staunen nicht mehr raus. Am Abend gemeinsames Abschiedsessen. Übernachtung in Krakau.
9.Tag, (F/-/-)
Abreise. Nach einem reichhaltigen Frühstück heißt es Abschied nehmen von Krakau. Mit einem letzten Gruß zum Krakauer Rynek und voller beeindruckender Erlebnisse im Gepäck, treten wir unsere Heimreise an. Transfer zum Bahnhof, Verabschiedung durch die Reiseleitung und anschließend individuelle Heimreise. Direktverbindung mit dem Eurocity via Breslau nach Berlin oder Umsteigeverbindung via Legnica und Görlitz nach Dresden. Alternativ Nachtzug nach München.
1.Tag, (-/-/A)
Anreise. Individuelle Anreise nach Wrocław / Breslau. Am einfachsten mit der Bahn. Direktverbindung mit dem Eurocity ab Berlin oder Umsteigeverbindung ab Dresden über Görlitz und Legnica / Liegnitz. Am Nachmittag um ca. 15:00 Uhr Begrüßung durch die Reiseleitung auf dem Breslauer-Hauptbahnhof. Transfer ins Hotel. Am Nachmittag dann ein erster Rundgang durch die wiedererstandene Stadt. Am Abend ein gemeinsames Begrüßungsessen, mit typisch polnischer Küche. Übernachtung in Breslau.
2.Tag, (F/-/A)
Breslau & Zobtenberg , ca. 6 km, ca. 240 Hm bergauf & bergab, Kat. 1-2
Am Vormittag ein ausgiebiger Stadtrundgang durch Breslau, mit Dominsel und Kathedrale, der Universität mit der berühmten Aula-Leopoldina und der Rynek, einer der schönsten Märkte Europas mit seinen imposanten Patrizierhäusern. Gegen Mittag Ausflug zum Hausberg von Breslau, dem Zobten. Kleine Wanderung zum „Bismarckturm“ mit einer fantastischen Aussicht über Breslau und Niederschlesien. Am Nachmittag Weiterfahrt per Bahn nach Opole / Oppeln. Sitz der Deutschen Minderheit in Polen und dank seiner Lage am Wasser auch Schlesisches Venedig genannt. Übernachtung in Oppeln.
3.Tag, (F/-/A)
Oppeln & Sankt Annaberg, ca. 7 km, ca. 230 Hm bergauf & bergab, Kat. 1-2
Wanderausflug zum Sankt Annaberg bei Oppeln, der wichtigste Wallfahrtsort in Oberschlesien. Wir besichtigen die Annakirche und gehen über den Kreuzweg. Neben der Wallfahrtskirche besitzt der Berg auch eine große Bedeutung für Deutsche und Polen bezüglich ihrer nationalen Identität. Übernachtung in Oppeln.
4.Tag, (F/-/A)
Oberschlesisches Revier - Gleiwitz
Am Vormittag Fahrt per Bahn nach Gliwice / Gleiwitz ins Oberschlesische Revier. Das Oberschlesische Revier ist einer Montanregion, vergleichbar mit dem Ruhrgebiet in Westdeutschland. Traurige Berühmtheit erlangte die schöne Stadt mit dem sogenannten Überfall auf den Sender Gleiwitz, welcher weithin als Fanal für den Beginn des 2.Weltkrieges gilt. Heute ist Gleiwitz ein lebendige Stadt mit prächtigen Jugendstilfassaden und einer sehenswerten Altstadt. Die schmucken Arkadenhäuser auf dem Marktplatz mit ihren zahlreichen Cafés laden zum Verweilen ein. Übernachtung in Gleiwitz.
5.Tag, (F/-/A)
Oberschlesisches Revier - Schloss Pless, ca. 5 km, ca. 160 Hm bergauf und bergab, Kat. 1
Wanderausflug nach Pszczynna. Der Ort, mit dem schier unaussprechlichen Namen, beherbergt eine Sehenswürdigkeit des europäischen Kulturerbes - das Schloss Pless. Es gehörte einst Deutschlands reichster Fürstenfamilie, derer von Hochberg und gibt uns einen tiefen Einblick in die adelige Wohnkultur des 19. Jahrhunderts. Das Originalinterieur ist nahezu komplett erhalten, denn das Schloss wurde nach dem Krieg nicht geplündert. Nach der Besichtigung unternehmen wir einen ausgiebigen Spaziergang durch den wunderschönsten Schlosspark, angelegt im englischen Stil. Übernachtung in Gleiwitz.
6.Tag, (F/-/A)
Oppeln - Tschenstochau - Krakau
Am Morgen Fahrt per Bahn nach Tschenstochau. Hier befindet sich das wichtigste Pilgerziel Polens, die Ikone der "Schwarzen Madonna". Die Wallfahrtskirche auf dem "Jasna Góra", dem hellen Hügel, gleicht einer Festung und ist das polnische Nationalheiligtum. Viel haben wir schon gehört, vom polnischen Katholizismus, hier können wir ihn erleben. In einer kleinen Kapelle, im ältesten Teil der Anlage, knien die Gläubigen, tief im Gebet versunken. Weihgaben schmücken die Wände und unter Fanfarenklang hebt sich der silberne Vorhang und gibt den Blick frei, auf die Madonna. Ein bewegender Moment, dessen Spiritualität man sich nicht entziehen kann. Am Nachmittag Weiterfahrt per Bahn nach Krakau. Übernachtung in Krakau.
7.Tag, (F/-/A)
Krakau
Wir sind in der Stadt der Städte, der heimlichen Hauptstadt Polens, in der polnischen Königsstadt Krakau angekommen. Krakau hat ein unbeschreibliches Flair. Hier auf der Wawelburg wurden fast alle polnischen Könige gekrönt, übrigens auch der sächsische Kurfürst August der Starke. Der Krakauer Rynek, mit der schönen Marienkirche, ist der größte Marktplatz Europas und die Krakauer Jagiellonen-Universität ist die zweitälteste Universität unseres Kontinents. Wow! Am Vormittag Stadtführung durch Krakau. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Wie wär's mit einem Bummel durch das ehemalige, jüdische Viertel Kazimierz? Neben zahlreichen, erhalten gebliebenen Synagogen, gibt es in den engen Gassen und Straßen eine Unmenge an Bars, Cafés und Kneipen. Der Stadteil am Ufer der Weichsel ist heute, ein beliebtes Ausgehviertel der Karkauer. Übernachtung in Krakau.
8.Tag, (F/-/A)
Salzmine Wieliczka
Am Vormittag Ausflug zum berühmten Salzbergwerk "Wieliczka". Die Salzmine ist eines der größten und ältesten der Welt, UNESCO-Weltkulturerbe und damit eine der Top-Sehenswürdigkeiten Polens. Hier wird schon seit der Steinzeit Salz abgebaut. Beeindruckend die unzähligen Gänge und hallenartige Dome unter der Erde. Ein schier unendliches Labyrinth erstreckt sich in der Tiefe, doch nur 1% des ehemaligen Bergwerks sind für Besucher zugänglich. Kunstfertige Holzkonstruktionen stützen die Hohlräume. Man kommt aus dem staunen nicht mehr raus. Am Abend gemeinsames Abschiedsessen. Übernachtung in Krakau.
9.Tag, (F/-/-)
Abreise. Nach einem reichhaltigen Frühstück heißt es Abschied nehmen von Krakau. Mit einem letzten Gruß zum Krakauer Rynek und voller beeindruckender Erlebnisse im Gepäck, treten wir unsere Heimreise an. Transfer zum Bahnhof, Verabschiedung durch die Reiseleitung und anschließend individuelle Heimreise. Direktverbindung mit dem Eurocity via Breslau nach Berlin oder Umsteigeverbindung via Legnica und Görlitz nach Dresden. Alternativ Nachtzug nach München.
Anforderungen
Anforderungen
Kategorie 1 bis 2 - leicht bis mittel
Die Reise ist geeignet für Gelegenheitswanderer mit einer einfach, normalen Kondition. Die Wandertouren haben eine Länge von ca. 4,5 bis 8 km. Die zu bewältigenden Höhenunterschiede betragen max. ca. 480 Höhenmeter (Hm). Sie sollten sich darauf einstellen, täglich 6-8 Stunden draußen unterwegs zu sein.
Kategorie 1 bis 2 - leicht bis mittel
Die Reise ist geeignet für Gelegenheitswanderer mit einer einfach, normalen Kondition. Die Wandertouren haben eine Länge von ca. 4,5 bis 8 km. Die zu bewältigenden Höhenunterschiede betragen max. ca. 480 Höhenmeter (Hm). Sie sollten sich darauf einstellen, täglich 6-8 Stunden draußen unterwegs zu sein.
Das sagen unsere Reiseteilnehmer
Herzlichen Dank. Es war eine wunderbare Reise und eine tolle Erfahrung.
Impressionen
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